Reims
‘In Reims zog es mich natürlich zu den unumgänglichen Orten wie der Kathedrale oder den Hallen von Boulingrin, aber ich wollte auch alltägliche Orte in den Siedlungen erforschen, wie zum Beispiel das Viertel Croix-Rouge. Denn im Gegensatz zum Monument erzeugt das Wohnmodul eine rationale und utilitaristische Funktionalität, die extrem vereinfacht ist und jegliche Historizität des Ortes negiert. Ich habe diese Fragmente der modularen Architektur mit anderen plastischen Elementen wie denen von Imi Knoebel in der Kathedrale von Reims, von Jean Lurçat in seinem Wandteppich ‘Champagne’ oder auch von Victor Vasarely mit seinen Werken zur urbanen Kunst kombiniert, in einer Form der Versöhnung der Künste.’ – Stéphane Couturier