Erik Madigan Heck | Without A Face

"Erik Madigan Heck's Fotografien verschieben das Konzept an neue Grenzen und schaffen Bilder, die über die traditionelle Modefotografie hinausgehen. Sorgfältig konstruiert und mit leuchtenden Farben aufgewertet, die die Grenze zwischen Kleidung und Hintergrund verwischen, spielen seine Bilder mit dieser Idee von "zukünftigen" Silhouetten". –Nathalie Herschdorfer, Museum für Bildende Kunst in Le Locle, Schweiz.


Erik Madigan Heck (geb. 1983, USA) ist einer der jüngsten und erfolgreichsten amerikanischen Modefotografen der zeitgenössischen Kunstszene. Erik Madigan Heck's Werk, wie in dieser Ausstellung veranschaulicht, zeichnet sich durch einen klaren und unverwechselbaren Umgang mit Farben und Mustern aus.


In der Serie Without a Face bietet Erik Madigan Heck eine neue Perspektive, die sich auf die Rückseite der Kleidungsstücke konzentriert, das Gesicht der Models löscht und eine einzigartige Sicht auf die traditionelle Modefotografie bietet. Die Arbeiten entfernen die "Berühmtheit" oder das "Gesicht" der Marke, die sich in Form und Farbe ausschließlich auf die Kleidung konzentriert. Durch Erik Madigan Heck's kühnen Umgang mit Farbe und Form - zwischen Mode, Malerei und klassischer Porträtmalerei - verwandeln sich die Werke fast in Gemälde.


Erik Madigan Heck ist der Gründungsherausgeber der Kunst- und Modepublikation Nomenus Quarterly und regelmäßiger Autor des New York Times Magazine, der Vanity Fair, TIME, The New Yorker und Harper's Bazaar UK. Zu seinen Werbekunden gehören unter anderem Sotheby's, Clinique, Nike, Neiman Marcus, The Los Angeles Philharmonic, The New York City Ballet, The GAP, VH1, Gentle Monster und andere. Im Jahr 2013 wurde er einer der jüngsten Fotografen, der den renommierten ICP Infinity Award erhielt, und im Jahr 2015 mit der Goldmedaille des Art Directors Club und dem AI-IP American Photography Award für sein Old Masters Portfolio, veröffentlicht vom New York Times Magazine. Im Jahr 2017 veröffentlichte Erik Madigan Heck seine erste Monographie mit Thames & Hudson mit dem Titel Old Future. Dies ist seine erste Ausstellung in China.


Diese Ausstellung wird unterstützt von der Christophe Guye Galerie (Zürich), Stand D11.