Christophe Guye Galerie

Love, Maybe – Intimacy and Desire in Contemporary Art

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Love, Maybe – Intimacy and Desire in Contemporary Art – Christophe Guye Galerie

Die von Dr. Jana Johanna Haeckel kuratierte Ausstellung Love, Maybe – Intimität und Begehren in der Zeitgenössischen Kunst widmet sich den Möglichkeiten und Herausforderungen, Liebe in der Gegenwartskunst ins Bild zu setzen. Welche Vorstellungen und Vorurteile prägen unser Verständnis von Liebe und Intimität? Welche Bilder fehlen im kollektiven Gedächtnis, besonders in Hinblick auf empathische Formen des Miteinanders? Angelehnt an ein Gedicht der afroamerikanischen Schriftstellerin Audre Lorde widmet sich Love, Maybe den Herausforderungen und Möglichkeiten, Liebe in der Gegenwartskunst ins Bild zu setzen.


Die Gruppenausstellung zeigt rund 240 Fotografien, multimediale Installationen und fünf grosse skulpturale Arbeiten aus Glas von insgesamt 24 internationalen Künstler*innen aus 13 Ländern. Gegliedert ist die Ausstellung in vier Kapitel, deren farbliche Inszenierung dem Gefühl der Nähe und Geborgenheit nachempfunden sind und die Intimität, Blickregime, Fürsorge und Queerness thematisieren. Mittels QR-Codes an ausgewählten Werken können Besucher*innen der Ausstellung den Künstler*innen dabei zuhören, wie sie über ihre Arbeiten sprechen.


Zum ersten Mal bespielt die Ausstellung zwei Etagen am Standort der Alexander Tutsek-Stiftung: Love, Maybe eröffnet den neuen 200 qm großen BlackBox FirstFloor. Mit gleichem preisgekrönten Lichtdesign und zeitgemässer, reduzierter Eleganz wie in der BlackBox im Erdgeschoss hat sich die Ausstellungsfläche auf nun 400 qm verdoppelt und stärkt damit das Renommee der Alexander Tutsek-Stiftung als markanten, internationalen Kunstort im Münchner Norden.


Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog im Distanz-Verlag mit einem Vorwort von Dr. Eva-Maria Fahrner-Tutsek, einem Essay von Dr. Jana Johanna Haeckel, einem Text der Journalistin und Schriftstellerin Minna Salami und einem Gespräch zwischen dem Künstler Paul Mpagi Sepuya und der Kuratorin. Der vierteilige Podcast Love, Maybe begleitet die Ausstellung.


Dr. Jana Johanna Haeckel ist promovierte Kunsthistorikerin, unabhängige Kuratorin und Autorin. Sie ist nach Veronika Epple von C/O Berlin die zweite Kuratorin, die die Alexander Tutsek-Stiftung im Rahmen ihres neuen Förderprogramms „Junge Kurator*innen“ unterstützt. Das Programm ermöglicht es Kurator*innen, Ausstellungen zu konzipieren und umzusetzen und gegebenenfalls mit einer begleitenden Publikation zu realisieren.