Für ihre Eröffnungsausstellung im RU-Repaire Urbain lädt die Artothèque den Fotografen Stéphane Couturier ein, den grossen Ausstellungsraum zu übernehmen.

Das fotografische Werk von Stéphane Couturier spiegelt das kulturelle und architektonische Projekt des Ortes wider, das Erbe und zeitgenössisches Schaffen verbindet.

Diese umfangreiche Ausstellung zeigt ein Panorama seines fotografischen Schaffens, das 2003 mit dem renommierten Niépce-Preis ausgezeichnet wurde und regelmässig in Europa und im Ausland ausgestellt wird.

Durch verschiedene Serien wie Alstom, Chandigarh Replay, Melting Point oder das Grand Palais bietet Stéphane Couturier einen Blick auf die Stadt- und Industrielandschaft in ständiger Entwicklung. Diese Ausstellung zeichnet auch den fotografischen Weg des Künstlers nach, vom Film bis zur Digitaltechnik.

In seinen neuen Produktionen nimmt Stéphane Couturier gerne Querverweise auf Werke der Kunstgeschichte und/oder Architektur vor. So bietet er für diese Ausstellung einen Crossover-Blick auf die emblematischen Wandteppiche der Stadt Angers, die Hängung von Die Apokalypse des 14. Jahrhunderts und Jean Lurçats Le Chant du Monde, mit zwei grossen Formaten, die für diesen Anlass geschaffen wurden.

Im Rahmen eines Künstleraufenthalts sind die Stadt Angers und die Unternehmensstiftung Mécène et Loire eine Partnerschaft zur Unterstützung und Förderung des fotografischen Schaffens von Stéphane Couturier eingegangen.